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Sicherer als gedacht

Die Sicherheitsmaßnahmen der Verkehrsunternehmen, die geltenden Corona-Regeln und das vorbildliche Mitwirken der Fahrgäste zeigen Wirkung: Für alle mobilen Menschen ist das Infektionsrisiko nahezu gleich – unabhängig davon, ob sie mit Bus und Bahn oder mit Pkw und Rad unterwegs sind. Das belegt eine neue Studie der Charité Research Organisation über das auch das baden-württembergische Verkehrsministerium informiert.

Die Bedeutung dieser Untersuchung unterstrich der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann: „Wir haben nun wissenschaftliche Klarheit für die Fahrgäste, dass die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel im Verhältnis zu anderen Verkehrsmitteln nicht mit einem erhöhten Ansteckungsrisiko verbunden ist. Diese diffuse Sorge hat dazu beigetragen, dass die Fahrgastzahlen teilweise deutlich eingebrochen sind und mittlerweile sogar Stammkunden ihre Abos kündigen. Die Studienergebnisse sorgen dafür, dass die Menschen wieder mit einem besseren Gefühl und auf einer gesicherten Faktengrundlage in Bus und Bahn einsteigen können. Die Ergebnisse der Studie belegen, dass die Einhaltung der Hygieneregeln, häufige Reinigung und Lüftung der Fahrzeuge einerseits und Abstand halten und Maske tragen andererseits wirkungsvolle Mittel zum Infektionsschutz sind.“

Die Auswirkungen der Coronakrise haben den öffentlichen Nahverkehr in Deutschland besonders hart getroffen: Der mehrfache Lockdown mit Ausgansbeschränkungen, Kontaktvermeidungen sowie der seit Pandemiebeginn anhaltende Trend zum Homeoffice und auch die bundesweit vielfach nach wie vor geltende Kurzarbeit haben die Fahrgastzahlen massiv einbrechen lassen und zu Einnahmenverlusten in Milliardenhöhe geführt.

Mit der Studie können wir nun wieder beruhigt in den Bus oder die Bahn einsteigen und den ÖPNV auch wieder mit gutem Gewissen empfehlen!

 

Die Ergebnisse der Studie im Detail und weitere Informationen:

#besserweiter

 

Meldung des VM zur Studie

Weitere Informationen

Veröffentlichung

Mi, 19. Mai 2021

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